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Wanderung auf den Himberg

Die Wettervorhersage war unsicher, daher blieb unsere Wandergruppe "überschaubar". Tatsächlich hatten wir dann perfektes Wanderwetter, trocken, fast windstill und zeitweise sogar sonnig. Die Stimmung war daher ausgezeichnet, als unsere Wandergruppe mit dem 9-Uhr-Zug nach Puchberg aufbrach und dann gleich vom Puchberger Bahnhof, vorbei am Gemeindeamt zum "Serpentinenweg" marschierte. Zügig ging es aufwärts bis zum Aussichtspunkt auf dem Theresienfelsen. Hier erzählte uns unsere Tourleiterin Merete die Geschichte des engagierten, aber von antisemitischen Anfeindungen gequälten Wissenschaftlers Dr. Paul Kammerer, der sich am 23. Sept.1926 von diesem Felsen in den Tod stürzte. > mehr über die Forschungen und das > Leben von Paul Kammerer. 

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Wir genossen den Schneebergblick vom Theresienfelsen und setzten den Weg fort. Serpentine um Serpentine ging es den schmalen Waldpfad aufwärts zum Gipfel des Himbergs auf 948 Meter. Knapp unter dem Gipfel liegt das Himberg-Haus und gleich daneben befand sich die Endstation des Sessellifts. Der Sessellift auf den Himberg wurde bereits 1949 errichtet und war der erste Sessellift Österreichs. Aber bereits Ende der 1980er Jahre wurde der Lift stillgelegt und schließlich Ende der 1990er Jahre abmontiert und die Schutzhütte wegen zu geringer Besucherzahlen aufgegeben.

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Beim Abstieg vom ehemaligen Schutzhaus führte uns der Weg vorbei an der Allelujahöhle. Bei der Türkenbelagerung 1683 diente diese Höhle als Zufluchtsort für die Bevölkerung.
Von hier ging es dann weiter talwärts. Zwischen den Nadelbäumen konnten wir immer wieder das Gipswerk sehen. Bald erreichten wir die Straße und kehrten beim Bahnhof zum wohlverdienten Mittagessen ein. Gemütlich ging es danach im Zug heimwärts.

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