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Schneckengartl & Einhornhöhle

Ohne Zweifel: Die Hohe Wand hat immer wieder Überraschungen zu bieten. Diemal führte uns Prof. Franz Ottner von der Universität für Bodenkultur von Dreistetten über die Einhornhöhle durch das Schneckengartl hinauf zum Plateau der Hohen Wand. Obwohl so nah, waren viele von uns noch nie drinnen, in der Einhornhöhle. Unser kundiger Höhlenführer, "Steff" Kopsky, erklärte den Ursprung des Namens: Das Skelett eines Rindes mit nur einem Horn wurde vor zig Jahren hier entdeckt - also ein "typisches Einhorn". Seither trägt die Höhle diesen klingenden Namen. Unzählige kleine und einige große Tropfsteine konnten wir in den leicht zugängllichen Höhlenteilen bewundern. Und noch eine verbliebene Fledermaus.

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Vor dem Aufstieg zum Schneckengartl erklärte uns der Geologe die Besonderheiten der Fossilien und wie sich Steine mit eingeschlossenen Fossilien von anderen Steinen unterscheiden. (Aber das werden wir hier nicht verraten.) Entlang von engen Wegen, über Stufen und Eisentreppen ging es hinauf zum Schneckengartl. Vorbei an prächtig blühenden Schönheiten am Wegrand erreichten wir das (leider geschlossene) Herrgottschnitzerhaus. Von dort ging es entlang des Waldweges, vorbei an informativen Hinweistafen über die Geschichte der Hohen Wand, zum Mittagessen ins Kohlröserlhaus.

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Gestärkt gingen wir entlang des Plateaus - mit prächtigem Blick auf die Neue Welt, die Ruinen Emerberg udn Starhehenberg und dem in der Ferne glitzende Neusiedlersee, zurück nach Dreistetten. Und erst beim Abstieg war es dann soweit: Die Ersten zeigten stolz ihre Fossilienfunde, da konnte uns selbst der kalte Wind und der kurze Regen nichst anhaben. Gespannt warten wir nun, ob die Schnitte mit der Diamantsäge durch dei gefunden Steine auch tatsächlich Fossilien freilegen werden. Wir werden sehen ...

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