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Gärten & Menschen im 3. Wiener Gemeindebezirk

An einem strahlend schönen Frühlingstag wanderten 22 "wiensüchtige" Naturfreundinnen und Naturfreunde durch den Bezirk Landstraße. Mit fast 100.000 Einwohner:innen ist der 3. Bezirk so groß wie Salzburg oder Innsbruck. Daher reichte ein Tag nicht, um die Vielfalt dieses Stadtteils zu erkunden. Der Bezirk Landstraße bietet ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten, hinter denen sich viele Geschichten verstecken, von denen unser "Naturfreunde-Guide" Gerhard einige zum Besten gab. Durch den blühenden Alpengarten und den üppigen Botanischen Garten der Universität Wien (gleich neben dem Belvederegarten) ging es in das "Botschaftsviertel". Vorbei an der russisch-orthodoxen Kirche über den Graben des ehemaligen Wiener-Neustädter-Kanals, weiter durch den Arenbergpark mit seinen beiden Flaktürmen ging es zur Labestation Rochusmarkt. Auf dem Weg wurde von Liebesgeschichten, Persönlichkeiten, Gasthäusern wie der "Goldenen Birne" sowie von der Besonderheit der Wiener Gemeindebauten und den entsetzlichen Judentransporten vom Aspanger Bahnhof erzählt. Vorbei am Palais Rasumofsky und dem Haus Wittgenstein ging es zum Hundertwasserhaus und schließlich zu einer kleinen Ringrundfahrt mit der Straßenbahn. Den Abschluss bildete ein Besuch bei Wien's ältestem Heurigen in Ottakring, der "10er Marie", wo sich einige sogar einen Sonnenbrand holten. Im Herbst werden wir sicher einen weiteren Bezirk "naturfreundlich" erkunden.

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